Kartoffel Polenta Brot

Ein ganz wunderbares, glutenfreies, basenüberschüssiges Brot aus Kartoffeln und Polenta ~ superlecker und schnell selbstgemacht!10635947_10152762637213552_5435033222814731870_n

  • 160g – 200g Polenta
  • ca. 500 – 600g Bio-Kar­tof­feln (unge­schäl­tes Gewicht, festkochend)
  • 100 – 150 ml vom Kartoffelwasser
  • 1 Pk. Weinsteinbackpulver
  • ev. 1 Ei (für Nicht-Veganer, optional)
  • Salz
  • 1 EL Raps- oder Sonnenblumen- oder Kokosöl – auf alle Fälle Bioqualität
  • 1-2 EL Reissirup oder 1 EL Zuckerrübensirup oder Honig
  • Sesam, Sonnenblumenkerne

Gewaschene Kartoffeln weich kochen und schälen. Dann mit Gabel zerdrücken und Polenta dazu. Mit dem Kartoffelwasser zu Teig verrühren, nicht zu viel sonst wirds matschig – einfach nach Gefühl. Dann gut salzen, die Kartoffeln brauchen das! Weinsteinbackpulver dazu, ev. ein Ei für die Nicht-Veganer, kann man aber auch weglassen. Öl dazu und den Reissirup, oder wers ein bisserl malzig mag Zuckerrübensirup dazu. Alles gut vermengen und in eine Kastenform (mit Backpapier ausgelegt!) oder einen Laib formen. Nach Belieben Sesam und/oder Sonnenblumenkerne drauf und ganz leicht andrücken. Bei 175° Grad in den vorgeheizten Ofen, ca. 30 Minuten. In der Kastenform dauerts etwas länger da das Brot höher wird. Mit einem Zahnstocher oder Messer testen obs fertig ist.
Das Brot auskühlen lassen und in ein Tuch einschlagen, so bleibts saftig. Hält sich wunderbar ein Paar Tage im Kühlschrank. Schmeckt auch getoastet herrlich!!!

Ölziehen – Stärkung des Immunsystems

Ölziehen ist seit dem Aufwärtstrend von Ayurveda und Co. auch bei uns angekommen. Diese Methode dient der Entgiftung des Körpers und regt das Immunsystem und den Stoffwechsel an. Egal ob Halsbeschwerden, Zahn(fleisch)probleme oder Vorbeugend in der Grippezeit – Ölziehen wirkt wahre Wunder! Am Anfang hat es mich echt einige Überwindung gekostet den Löffel rohes Fett/Öl in den Mund zu stecken, vor allem in der Früh auf nüchternen Magen, aber nach ein paar Mal gewöhnt man sich dran und die Vorteile lassen einen den Ekel überwinden! :)

Am besten eignet sich dazu ein natives Kokosöl in Bioqualität (gibt es im Reformhaus, bei DM, oder im Onlinehandel von Dr. Goerg in Rohkostqualität – das liebeoelziehen-artikel ich besonders). Kokosöl wirkt durch die enthaltene Laurinsäure antibakteriell, antiviral, antimykotisch und daher entzündungshemmend und enthält wertvolle Mineralien und Vitamine die durch die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Schlechte Keime werden gebunden und ausgespuckt.
Man nehme morgens einen Esslöffel Kokosöl das im Normalzustand michlig, weich bis stichfest ist, im Sommer oder stark beheizten Räumen flüssig. Man „swischt“ (blödes Wort, aber wie soll man das sonst bezeichnen?) nun das Öl im Mund und zieht es langsam zwischen den Zähnen durch um die Zwischenräume von Bakterien zu befreien. Ca. 15 Minuten sollte man das Öl hin und herbewegen und ständig im Fluß halten, aber dabei nicht zu sehr anstrengen. Mit der Zeit bekommt man Übung und die Muskeln der Zunge und Wangen werden trainiert. Während der Zeit kann man wunderbar duschen oder man hat eine gute Ausrede warum man morgens noch mit niemandem nicht sprechen will. ; )

Zum Abschluss das ÖL AUSSPUCKEN, NICHT SCHLUCKEN!!! Die Giftstoffen sollen ja ausgeschieden werden und nicht wieder das Verdauungssystem belasten. Danach Mund gut ausspülen und Zähneputzen.

Die Mundschleimhaut wird intensiv gereinigt und gepflegt. Zahnfleischentzündungen und Karies wird vorgebeugt und Erkältungskeime haben keine Chance sich festzusetzen! So trotzt ihr jedem Keim wenn man euch anhustet oder anniest – kann ja mal passieren.

Viel Spaß beim Ölziehen und einen gesunden Herbst wünscht Euch,

~ Martina ~

PS: Ich freu mich über eure Erfahungsberichte! Wie gehts euch damit?